Der Rheingau – das schönste Fleckchen Erde

Der hier wachsende Rieslingwein beeinflusst die Menschen und ihre Persönlichkeiten! Die herrliche Landschaft und der Wein prägten die Geschichten und Gedichte der Autorin Hedwig Witte. Sie selbst hatte ein Leben lang die Weinberge des gotischen Weindorfes Kiedrich und der Wein- und Rosenstadt Eltville a. Rh. mit jedem Blick von ihrer geliebten Klostermühle vor Augen. Wie könnte es anders sein, als dass ihr Herz und ihre Gedanken erfüllt waren von dem wärmenden Ton des Rheingauer Weines und der Rheingauer Sonne, die sie zu den vielen schönen und liebevollen Schriften inspirierten. Sie brachte ihre Empfindungen für diese liebreizende Landschaft in vielfältiger Weise auf dem Papier zum Ausdruck. Aus ihrer Feder flossen Gedichte, Theaterstücke, Geschichten, Ratschläge und viele kleine Histörchen. Als „Lisbethche“ schrieb sie jahrzehntelang ihre Kolumne im Wiesbadener Kurier unter dem Titel: „Was gebb eich for mei dumm Gebabbel“. Diese Schriften dürfen nicht in der Schatztruhe schlummern und müssen der Nachwelt erhalen bleiben. Sie sollten den Kindern und Kindeskindern richtungsweisend für das Leben in dieser weinbezogenen Region sein. Hedwig Witte verstand es, diesen wunderschönen und geschichtsträchtigen Landstrich in humoriger Weise zu schildern. Sie liebte ihr „Rheingauland“! Diese Wortschöpfung findet man in den von ihr geschriebenen Liedern (Rheingauland – Weingauland) wieder und deshalb heißt dieses Buch „Mein Rheingauland“. Schöner kann die Heimat, in der man aufgewachsen ist, nicht beschrieben werden.

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